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Sportwetten zu Saisonende

Soll man zu Saisonende Sportwetten?

Beim Sportwetten in den letzten Runden der Meisterschaft oder generell bei Sportwetten zu Saisonende scheiden sich die Geister. Die einen schwören darauf, die anderen rühren keine Wetten mehr an, wenn sich die Saison dem Ende zuneigt. Oben und unten in der Tabelle sind die Plätze meist bereits fix vergeben, in der Mitte geht es ohnehin um nichts mehr. Bei jenen Teams bei denen es noch um etwas geht liegt die Vermutung nahe, dass sie bei einem Spiel gegen einen unmotivierten Gegner fast gewinnen müssen, jedoch kommt es auch hier oft anders und die Ausgangslage spiegelt sich natürlich bereits in den Quoten der Sportwetten Anbieter wider.

Exemplarisch wollen wir uns hier die 33. Runde der Bundesliga von 28.04.2012 ansehen:

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Leverkusen gegen Hannover: Hier treffen die oben beschriebenen Besonderheiten der letzten Runden nicht zu, da es noch für beide Teams um die Qualifikation für Europa ging. Das Motivationslevel dürfte zwar insgesamt höher als bei einem durchschnittlichen Bundesliga Spiel gewesen sein, allerdings gleichverteilt und somit soll an dieser Stelle nicht weiter darauf eingegangen werden.

Bayern gegen Stuttgart: Für Bayern ging es um nichts mehr, für Stuttgart um wenig. Da auf Seiten der Bayern allerdings die halbe Mannschaft geschont wurde, rechnete sich der VfB gute Chancen aus. Auch wenn das Spiel nicht unbedingt nicht dem Ergebnis entsprochen hat: letztendlich steht Stuttgart mit leeren Händen da, obwohl sie den Sieg wichtiger benötigt hätten. In diesem Beispiel trifft die Motivationstheorie zumindest nicht zu.

Schalke gegen Hertha: Für Schalke ging es um die Absicherung des dritten Platzes, für Hertha um den Verbleib in der Liga. Die Kräfteverhältnisse sind klar verteilt, die Motivation sollte aber doch für die Hertha sprechen. Letztendlich hat sich auch hier der standardmäßige Favorit klar durchgesetzt und im Spiel der Hertha konnte man nicht erkennen, dass es dabei wohl um die letzte Chance ging.

HSV gegen Mainz: Für den HSV galt verlieren verboten, um nicht wieder mitten im Abstiegskampf zu landen. Für die Mainzer ging es mehr oder weniger um nichts mehr. Hier kann das Ergebnis als logische Konsequenz der Ausgangslage gedeutet werden – ein Beispiel das für Sportwetten am Saisonende unter Einbeziehung der Motivation spricht.

Freiburg gegen Köln: Freiburg war bereits vor dem Spiel gerettet, für den FC Köln ging es um sportliche Überlegen. Hier war die Motivationslage klar verteilt und man konnte mit einem engagierten FC Köln gegen unmotivierte Freiburger rechnen. Das Ergebnis spricht jedoch eine andere Sprache: 4:1 setzten sich die Freiburger durch.

Kaiserslautern gegen Dortmund: Die Lauterer standen schon vor dem Spiel als Absteiger fest, Dortmund war bereits gefeierter Meister. Somit ging es für beide Teams aus unterschiedlichen Gründen um nichts mehr. Konnte man hier eventuell von einem gemütlichen Nichtangriffspakt ähnlich wie in Hamburg ausgehen, kam es zu einem 2:5 Torfestival. In Anbetracht der Ausgangslage wäre das Spiel wohl ohnehin als no-bet einzustufen gewesen.

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Hoffenheim gegen Nürnberg: Für beide Teams ging es um nicht mehr viel. Das Siegerteam kann sich noch kleine Hoffnungen auf Europa machen, ein Unentschieden hätte keinem geholfen. So kam es dann auch zu einem offen geführten Spiel das letztendlich 2:3 endete. Wäre wohl ebenso als no-bet einzustufen gewesen.

Wolfsburg gegen Werder: Ähnliche Ausgangssituation wie bei Hoffenheim gegen Nürnberg. Auch hier kam es zu einem offenen Schlagabtausch mit vielen Toren. Nachträglich betrachtet lässt sich auch das over 2,5 Tore bzw. sogar over 3,5 Tore dadurch erklären.

Gladbach gegen Augsburg: Die beiden positiven Überraschungen der Bundesliga Saison. Das Spiel hatte sehr stark den Anschein eines Nichtangriffspaktes und am Ende feierten beide Teams nach einem äußerst chancenarmen Spiel.

Zusammenfassende Betrachtung - Sportwetten zu Saisonende

Betrachtet man die 33 Runde hinsichtlich aller Märkte die sich auf den Sieger des Spiels beziehen (1X2, Handicap Wetten, Asian Handicaps) sind wenn man die Motivation zu Grunde legt wohl einige Überraschungen dabei. Auffällig ist jedoch, dass sich die Märkte für die Anzahl an Toren mit der Motivationslage größtenteils gut erklären lassen. So war anzunehmen, dass in allen Spielen in denen nur der Sieger noch eine reale Chance auf Europa hat viele Tore fallen. Dies war sowohl bei Hoffenheim gegen Nürnberg als auch bei Wolfsburg gegen Bremen der Fall. Bei Leverkusen gegen Hannover hat auch der Verlierer noch Chancen, somit dürfte hier eher die Vorsicht regiert haben. Die beiden Spiele, bei denen man davon ausgehen konnte, das beiden Teams ein Unentschieden reicht endeten jeweils 0:0. Die Quoten für under 2,5 Tore bei den beiden 0:0 Spielen sind dabei um 2,00 gelegen, in der Nachbetrachtung also auf jeden Fall einen Versuch Wert gewesen.

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